Archives: 25. April 2010

Kuchlmooskopf

erste SonnenstrahlenMartin hatte keine Zeit, Mats mag nicht mehr, Andi hatte zuviel Bier getrunken, also bin ich allein aufgebrochen… Start um kurz vor 6:00 Uhr beim Gasthaus Bärenbad (1.461 m) zu Fuss mangels Schnee. Der Eingang zum Tunnel bei der Speicherkrone war anders als letztes Jahr vollkommen frei, leider auch der Weg nach dem Tunnel bis zum Zillerkargründel. Nach einer guten Stunde endlich Schnee. Die Verhältnisse waren ideal – dass gesamte Zillerkar bedeckte ein festgefrorener Harschdeckel.

Weiterlesen


Wilder Freiger

IMG_0003.JPGWer hoch hinaus will, muss früh aufstehen. Abmarsch um kurz vor 6:00 Uhr vom Hüttenparkplatz (1.530 m) direkt an der Ruetz kurz nach der Grabaalm. Der Aufstieg über den mit einzelnen Bäumen und Buschwerk überwucherten Steilhang dem Sommerweg folgend hinauf und schließlich links auf eine Geländekanzel unter dem Sulzeck erwies sich schon um diese Zeit bei gefühlten 30° C plus als schweißtreibend. Der Steig ist schon teilweise aper, Abschnallen lohnt sich aber nicht wirklich. :mrgreen:

Weiterlesen


Pfroslkopf

Pfroslkopf

In Ried im Oberinntal am Dorfende links abbiegen Richtung Gfrans, und über eine Forststraße bis zum Schranken auf ca 1.400 m. Die ersten Meter waren aper. Die Tour ist vor allem wegen der sehr steilen und lawinenschwangeren Hänge über dem Forstweg erst zu empfehlen, wenn die Lawinen abgegangen sind. Vorbei an der Stalanzer Alm bis zum 170 m hohen Renk-Wasserfall und diesen links umgehen bis zur Anton-Renk-Hütte (2.261 m), die wie ein Vogelnest über dem Tal thront.

Von der Hütte Richtung SO taleinwärts in den flachen oberen Talboden. Richtung Norden in sehr sanftem Anstieg auf den Gipfel zu. Vom Gipfel zieht eine Felsrippe Richtung Norden herab. REchts (westlich) davon auf die Reste des Fallenden Bachferners. Nunmehr sehr steil, aber ohne besondere Schwierigkeiten zum Gipfel (3.148 m).


Sonntagsköpfl und Großer Gamsstein

IMG_0065.JPGSchitouren am Ostersonntag haben einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Die meisten Tourengeher bleiben daheim zum Eiersuchen…

Der Wetterbericht hatte ab dem späteren Vormittag Wolken und allgemein schlechteres Wetter prognostiziert. Zeitig fuhr ich also nach Hochfügen und stieg direkt vom Parkplatz zum Sonntagsköpfl auf. Die Temperaturen waren schweißtreibend, der Schnee nicht durchgefroren aber brauchbar. Die tiefe Sulzdecke nahm ich in Riesentorlaufschwüngen.

Sonntagsköpfl

Sonntagsköpfl

Kuhmöser und Kellerjoch

Kuhmöser und Kellerjoch

Gilfert

Gilfert

Gilfert

Gilfert

am Sonntagsköpfl

am Sonntagsköpfl

 
 

Schöntalspitze

IMG_0024.JPGNach längerer Zeit endlich wieder eine Schitour mit Melanie. Wir starteten vom (überfüllten) Parkplatz beim Gasthof Lisens. Am Sommerweg holten wir bald zwei deutsche Mädels ein, die offenbar  schon hier technische Schwierigkeiten hatten. Insbesondere schienen sie schon bei kleinsten aperen Stellen am Schi-Abschnall-Sydrom zu leiden… :mrgreen: Wir überholten sie. Im Schöntal zeigten sich die Folgen des traumhaften Wetters: Eine regelrechte Karawane schlängelte sich über das herrliche Schigelände Richtung Gipfel teilweise sogar in Unterhosen. Am Melkplatz knapp unterhalb des von der Schöntalspitze (3.008 m) und den Zischgentürmen umzäunten flachen Beckens hatte Melanie genug und setzte sich in die Sonne. In weiser Voraussicht hatte ich ein Buch für sie mitgenommen, um ihr die Wartezeit zu verkürzen, bis ich vom Gipfel zurückkehren würde. Ich versprach, mich zu beeilen und startete Richtung Schidepot. IMG_0036.JPGEs waren schon einige Tourengeher vor mir angekommen. Da sich die Schneedecke noch einige Meter weiter vom Depot hinaufzog, ließ ich dieses links liegen und errichtete mein eigenes ein Stück weiter oben. Von da an ging es unschwierig über Blockwerk über die vorhandene Stapfspur zum Gipfel.

Beim Abfahren sammelte ich Melanie ein und gemeinsam genossen wir den noch beinahe perfekten Pulverschnee. Wie jedes Mal, versuchten wir die Abfahrt über die orografisch rechts des Schöntalbaches gelegene Waldschneise. Heute fanden wir die sogenannte „Schneeflucht – Sonntagslehner“ auf Anhieb und konnten direkt in den Talboden abfahren.

 
Grubenwand(3.165 m)

Grubenwand(3.165 m)

Schrankogel (3.497 m)

Schrankogel (3.497 m)

Hoher Seeblaskogel (3.235 m)

Hoher Seeblaskogel (3.235 m)

Lüsenser Fernerkogel (3.298 m)

Lüsenser Fernerkogel (3.298 m)

Blick von der Schöntalspitze

Blick von der Schöntalspitze

 
Blick hinab

Blick hinab

in der Sonne

in der Sonne

Melanie

Melanie

praktisch unverspurtes Gelände

praktisch unverspurtes Gelände

Melanie

Melanie

das Schöntal

das Schöntal

 
httpvh://www.youtube.com/watch?v=wGX05b2eZRo