Archives: 19. Dezember 2014

Karwendelmarsch

IMG_5649.JPGBei meiner 5. Teilnahme am Karwendelmarsch setzte pünktlich um 5:45  Uhr das gewohnte Karwendelmarschwetter ein. Letztes Jahr war sonnenmäßig einfach eine Ausnahme. Im strömenden Regen starteten heuer 547 Läufer. Nach 52 km kamen – immer noch im Regen – 514 ins Ziel. Am Start bemerkte ich, dass meine Schuhe an beiden Fersen nur mehr ganz dürftig mit Profil ausgestattet waren. Da ich nach dem Dirndltal ohnehin keine allzu großen Erwartungen hatte, war mir das ziemlich wurscht. Später musste ich mir nach zwei Stürzen und einigen Beinahe-Unfällen eingestehen, dass ich die neuen Schuhe vielleicht doch noch aus dem Kofferraum holen hätte sollen.

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Dirndltal Extrem Ultramarathon

Dirndltal Extrem Ultramarathon (1).jpgVor drei Jahren stand ich am Start des Pielachtaler Erlebnislaufes. Schon damals empfand ich die Gegend südlich von St. Pölten als sehr einladend zum Laufen. Nach meinen Erfahrungen in Südtirol mit den Folgen des Schlafentzuges wollte ich einen Lauf mit Start in der Früh probieren. Meine Wahl fiel auf den Dirndltal Extrem Ultramarathon, der heuer bereits zum 3. Mal ausgetragen wurde. Alle Teilnehmer mit einer Laufzeit unter 18 Stunden bekommen eine Gürtelschnalle. Da kann man nicht widerstehen.

Meine Zeit: 17:23:50


Südtirol Ultraskyrace

Alle Starter des letzten Jahres bekamen einen ordentlichen Rabbat auf die Teilnahmegebühr. Ein so verlockendes Angebot kann man nicht ausschlagen und ich fuhr um 6:00 Uhr Früh als Teilnehmer mit dem Zug zum Südtirol Ultraskyrace 2014 nach Bozen. Mein Plan war bis zum Start am Abend um 22:00 Uhr möglichst viel zu schlafen. Das hat dann leidlich funktioniert. Ich bin wie ein Clochard den ganzen Tag in Bozen herumgelungert.

„Unter unvorteilhaften Bedingungen zu trainieren, hat einen unschätzbaren Vorteil: Am Wettkampftag zeigt sich der Unterschied als Erleichterung, die dich ungeheuerlich beflügelt.“ Emil Zátopek


8. Raiffeisen Halbmarathon Hall-Wattens

DSCN0513.JPGWie schnell man sich die Hitze “abgewöhnen” kann… Die Strecke führt mit Start und Ziel in der mittelalterlichen Altstadt von Hall in Tirol am Radweg entlang des Inns nach Wattens und über Fritzens, Absam hügelig retour. Streckenlänge: gegen Ende überraschende 21,9 km. Die heißen Temperaturen machten uns allen schwer zu schaffen.

Gesamt Rang 99 (von 356 LäuferInnen im Ziel) mit einer Zeit von 1:47:27,3.