Innsbruck Alpine Trailrun Festival

27.jpgK60 Scott Heart of the Alps Ultra, ein passender Name für einen 60km-Lauf rund um Innsbruck. Im Rahmen des Innsbruck Alpine Trailrun Festivals startete ich gemeinsam mit Gerhard als Team Seitenstechen in der Langdistanz. Die Strecke startet in der Olympiaworld Innsbruck und führt aus der städischer Umgebung in die freie Natur. Südwärts verläuft die Strecke bis Vill (1. VS) und weiter über Lans und Ampass (2. VS) durch die historische Altstadt von Hall (3. VS). Über Absam und das Thaurer Schlößl (4. VS) führt der Lauf auf den schönsten Pfaden nördlich von Innsbruck über das Höttinger Bild und den Stangensteig von Innsbruck (5.+6. VS) nach Kranebitten (7. VS), durch die malerischen Innauen und Völs (8. VS) zum nassen Tal, über den Akademikersteig nach Birgitz (9. VS) und über das Platteau von Götzens, den Nattererboden und die Sillschlucht zurück zum Ziel in der Olympiaworld Innsbruck. Das Event löst den Tiroler Abenteuerlauf ab, an dem eine Teilnahme nur im Team möglich war. Auch wenn nun eine Einzelteilnahme möglich ist, starteten wir gemeinsam und liefen gemeinsam bis ins Ziel. Einmal haben wir uns verlaufen (kurz dafür schmerzhaft), ansonsten war das ein gelungener Frühjahrsauftakt. Unsere Zeit: 7:13:34


Karwendelmarsch

IMG_5649.JPGBei meiner 5. Teilnahme am Karwendelmarsch setzte pünktlich um 5:45  Uhr das gewohnte Karwendelmarschwetter ein. Letztes Jahr war sonnenmäßig einfach eine Ausnahme. Im strömenden Regen starteten heuer 547 Läufer. Nach 52 km kamen – immer noch im Regen – 514 ins Ziel. Am Start bemerkte ich, dass meine Schuhe an beiden Fersen nur mehr ganz dürftig mit Profil ausgestattet waren. Da ich nach dem Dirndltal ohnehin keine allzu großen Erwartungen hatte, war mir das ziemlich wurscht. Später musste ich mir nach zwei Stürzen und einigen Beinahe-Unfällen eingestehen, dass ich die neuen Schuhe vielleicht doch noch aus dem Kofferraum holen hätte sollen.

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Dirndltal Extrem Ultramarathon

Dirndltal Extrem Ultramarathon (1).jpgVor drei Jahren stand ich am Start des Pielachtaler Erlebnislaufes. Schon damals empfand ich die Gegend südlich von St. Pölten als sehr einladend zum Laufen. Nach meinen Erfahrungen in Südtirol mit den Folgen des Schlafentzuges wollte ich einen Lauf mit Start in der Früh probieren. Meine Wahl fiel auf den Dirndltal Extrem Ultramarathon, der heuer bereits zum 3. Mal ausgetragen wurde. Alle Teilnehmer mit einer Laufzeit unter 18 Stunden bekommen eine Gürtelschnalle. Da kann man nicht widerstehen.

Meine Zeit: 17:23:50


Südtirol Ultraskyrace

Alle Starter des letzten Jahres bekamen einen ordentlichen Rabbat auf die Teilnahmegebühr. Ein so verlockendes Angebot kann man nicht ausschlagen und ich fuhr um 6:00 Uhr Früh als Teilnehmer mit dem Zug zum Südtirol Ultraskyrace 2014 nach Bozen. Mein Plan war bis zum Start am Abend um 22:00 Uhr möglichst viel zu schlafen. Das hat dann leidlich funktioniert. Ich bin wie ein Clochard den ganzen Tag in Bozen herumgelungert.

„Unter unvorteilhaften Bedingungen zu trainieren, hat einen unschätzbaren Vorteil: Am Wettkampftag zeigt sich der Unterschied als Erleichterung, die dich ungeheuerlich beflügelt.“ Emil Zátopek