Salomon 4 Trails 2013 – 3. Etappe: Imst – Landeck

Day 3 of the 2013 Salomon 4 Trails Imst to Landeck, Austria on the 12th July 2013Photo by Kelvin TrautmanIrgendwie muss ich was falsches gegessen haben. War es zu heiß, zu anstrengend oder sonst was? War es ein Fehler, dass ich aus einem Bach getrunken habe? Was es auch war, es hat mir eine durchwachte Nacht am WC beschert. Da ich nicht einmal die Fahrt von Innsbruck nach  Imst ohne Zwischenstopp überstanden hätte, musste ich leider aufgeben. Am dritten Tag wäre zwar mit 32,5 km die kürzeste Etappe am Programm gestanden, rückwirkend betrachtet aber vermutlich auch die – für mich – entschlackendste.

Woif erledigte die Etappe souverän in 5:14.34,4 und schaffte es mit einer Gipfelbucheintragung in die Pics of the day!

 


Salomon 4 Trails 2013 – 2. Etappe: Ehrwald – Imst

S4T 2013 2.Etappe Karten und Höhenprofil Version 1.0_Seite_7.jpgNach der Auftaktetappe zum „Einrollen“ stand am zweiten Tag ein etwas schwereres Programm an: Start und Ziel trennen 45,3 km, gspickt mit 2.723 hm aufwärts. Es begann mit der Durchquerung des Mieminger Gebirges und einem ersten Höhepunkt bei der Überschreitung der 2.272 m hohen Grünsteinscharte. Die Strecke führt über die Ehrwalder Alm am Seebensee vorbei, von dort steil bis zur Coburger Hütte mit herrlichem Blick auf den Drachensee weiter in Richtung Scharte. Schon von einiger Entfernung war zu erkennen, dass der Winter noch nicht ganz vorbei ist. Auf gut 100 hm mussten wir über ein Schneefeld empor.

Weiterlesen


Salomon 4 Trails 2013 – 1. Etappe: Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald

foto%20(16).jpgNachdem es mir bei meiner letztjährigen Teilnahme trotz aller Strapazen wahnsinnig gut gefallen hatte, war für mich bald klar, dass ich noch einmal an dieser Veranstaltung teilnehmen muss… Ich konnte sogar noch einen Kollegen zum Mitmachen animieren. Gemeinsam mit Dr. Wolfgang „Woif“ Bärnthaler hatte ich schon seit Monaten auf den Startschuss zur ersten Etappe hingefiebert und stand somit pünktlich um 10:00 Uhr am Start in Garmisch-Partenkirchen. Ähnlich letztem Jahr hatte ich beim Blick in die Runde das zweifelhafte Vergnügen, mich selbst nicht gerade als schlanksten Teilnehmer zu identifizieren…

Weiterlesen


Wolfgangseelauf 2012

Einmal noch ließ ich mich motivieren. Beim Heimspiel der Bärentöters aus Bad Goisern durfte ich nicht fehlen. Der Wolfgangseelauf fand bereits zum 41. Mal statt. Trainiert habe ich eigentlich seit dem Tegernseelauf vor einem Monat nicht mehr… (Eher habe ich auf den Aufbau von Depots für den Fettstoffwechsel geachtet) Andererseits bin ich es ja gewohnt, um Seen zu laufen. 🙂 Dementsprechend waren auch meine Erwartungen nicht sehr hoch.

Meine Kollegen warnten mich noch am Vortag vor dem „Falkenstein“. Nicht zu Unrecht. Alles in Allem führt der Wolfgangseelauf auf einer wunderschönen Strecke 27 km rund um den See. Wir hatten Glück: Der Nebel lichete sich erst ca. bei km 15, sodass wir nicht schon am Start die ganze weite Strecke sahen. Trotzdem muss ich zugeben, dass meine Form heuer schon einmal besser war. Nächstes Mal werde ich mich aber besser vorbereiten. Der 42. „Lauf rund um den Wolfgangsee“ findet am 20.10.2013 statt.

Weiterlesen


Achenseelauf 2012

erschöpft
erschöpft
 
Ich könnte es beim besten Willen nicht sagen, wie oft ich schon um den Achensee gelaufen bin. Alleine heuer waren es bisher 11mal. An Österreichs schönstem Panoramalauf (so ist es auf der Homepage zu lesen) habe ich seit 2006 jedenfalls 5mal teilgenommen. Jedesmal mit wechselndem Erfolg. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres  hatte ich mir eigentlich fest vorgenommen, mir die Strapazen nur eine Woche nach dem Karwendelmarsch nicht mehr anzutun. Aber was soll’s, man ist nur einmal jung.

Auch heuer bekam ich Besuch von den Bärentöters aus Bad Goisern. Motiviert bis in die Haarspitzen haben sich beide praktisch ein ganzes Jahr lang vorbereitet. Das Wetter war ideal und bei weitem nicht so heiß wie 2011. Wir verzichteten aufs Aufwärmen (eigentlich waren wir zu spät dafür dran). Roland konnte seine Zeit auf 1:38:26 verbessern, Wolfgang blieb abermals unter 2 Stunden und ich schleppte mich nach 2:02:29 ins Ziel. Der Karwendelmarsch steckte mir auch heuer arg in den Knochen. Nächstes Jahr werde ich sicher nicht mehr beides machen!!! (Außer es bietet sich irgendwie an…)

Weiterlesen