Südtirol Ultraskyrace

Alle Starter des letzten Jahres bekamen einen ordentlichen Rabbat auf die Teilnahmegebühr. Ein so verlockendes Angebot kann man nicht ausschlagen und ich fuhr um 6:00 Uhr Früh als Teilnehmer mit dem Zug zum Südtirol Ultraskyrace 2014 nach Bozen. Mein Plan war bis zum Start am Abend um 22:00 Uhr möglichst viel zu schlafen. Das hat dann leidlich funktioniert. Ich bin wie ein Clochard den ganzen Tag in Bozen herumgelungert.

„Unter unvorteilhaften Bedingungen zu trainieren, hat einen unschätzbaren Vorteil: Am Wettkampftag zeigt sich der Unterschied als Erleichterung, die dich ungeheuerlich beflügelt.“ Emil Zátopek


8. Raiffeisen Halbmarathon Hall-Wattens

DSCN0513.JPGWie schnell man sich die Hitze “abgewöhnen” kann… Die Strecke führt mit Start und Ziel in der mittelalterlichen Altstadt von Hall in Tirol am Radweg entlang des Inns nach Wattens und über Fritzens, Absam hügelig retour. Streckenlänge: gegen Ende überraschende 21,9 km. Die heißen Temperaturen machten uns allen schwer zu schaffen.

Gesamt Rang 99 (von 356 LäuferInnen im Ziel) mit einer Zeit von 1:47:27,3.


Karwendelmarsch 2013

Urkunde Karwendelmarsch 2013.jpgEigentlich wollte ich heuer am Linzer Bergmarathon teilnehmen. Da sich aber im Frühjahr die Bärnthalers für den Karwendelmarsch interessierten, meldete ich mich frühzeitig an. Zum ersten Mal seit der Neuaustragung der Veranstaltung war bereits im Vorfeld gutes Wetter angesagt. Gemeinsam mit Martin fuhr ich um 3:50 Uhr mit dem Bus nach Scharnitz. Schon am Startgelände war klar, dass heuer nicht nur zahlenmäßig (500 Läufer) ein wesentlich stärkeres Teilnehmerfeld zusammengekommen war, sondern auch einige Profis starteten.

Meine Zeit: 6 h 24 m 04 sec

Weiterlesen


Salomon 4 Trails 2013 – 4. Etappe: Landeck – Samnaun

Zum ersten mal seit Jahren IMG_3598.JPGhatte ich die Chance einen Zieleinlauf als Zuschauer zu genießen. Woif hatte mich am Vorabend noch informiert, dass die Strecke im Gegensatz zum letzten Jahr um 2,5 km leicht verlängert wurde. 47 km Länge und 2.844 positive Höhenmeter stellen eine würdige Königsetappe dar. Der Deutsche Stephan Hugenschmidt gewann in fantastischen 5:01.22,8 knapp vor dem Gesatmsieger Castañer Bernat Tòfol, der für die 160 km nur unglaubliche 16:50.11,2 benötigte.

Woif erwischte nicht seinen besten Tag, was aber für uns als Zuschauer bedeutete, dass wir fast das ganze Teilnehmerfeld beim Zieleinlauf beobachten konnten. Nicht wenige Athleten waren von ihrer eigenen Leistung sichtlich beeindruckt und zerdrückten die eine oder andere Träne. Eins ist fix, es sind alle Sieger!

Herzliche Gratulation an Woif und Hut ab! Nach nur 29:57.21,4 und somit deutlich unter 30 Stunden darf auch er sich verdientermaßen das Finisher-T-Schirt überstreifen!

Weiterlesen