Schitour im Karwendel

Wegen des Eiswindes haben wir auf den Gipfelsieg verzichtet...

Eigentlich wollte ich mit Patrizia und Geri auf die Rumerspitze steigen.

Nachdem wir den „einzigen“ Parkplatz beim Rechenhof in Rum ergattern konnten, stiegen wir über einen Abkürzungssteig auf die Rumer Alm auf. Die Arzler Reise präsentierte sich hart und – vor allem – windig. An der Arzler Scharte angelangt, beschlossen wir aufgrund des heftigen Windes (am Patscherkofel wurden 110 km/h gemessen) das ursprüngliche Ziel, die Rumerspitze sein zu lassen. Stattdessen fuhren wir bis fast zur Pfeishütte ab und querten rauf zum Stempeljoch. Durch den heftigen Wind wurde der Schnee stark verfrachtet und tatsächlilch zwang mich ein lautes Setzungsgeräusch. einen Hang fluchtartig zu verlassen. Gottseidank haben wir ausreichende Entlastungsabstände eingehalten! Die Rinne vom Stempeljoch hinunter ins Isstal war noch pulvrig, die Rodelbahn im Halltal bis zum Parkplatz befahrbar.

Beginn der Arzler Reise

Beginn der Arzler Reise

Blick von der Arzler Scharte ins Inntal

Blick von der Arzler Scharte ins Inntal

Innsbruck im  Nebel

Innsbruck im Nebel

Geri und Patrizia

Geri und Patrizia

Rumerspitze

Rumerspitze

Aufstiegsroute auf die Rumerspitze

Aufstiegsroute auf die Rumerspitze

 
Wegen des Eiswindes haben wir auf den Gipfelsieg verzichtet...

Wegen des Eiswindes haben wir auf den Gipfelsieg verzichtet…

...und uns eine Alternative überlegt.

…und uns eine Alternative überlegt.

Geri am Stempeljoch

Geri am Stempeljoch

im Hintergrund die Rumerspitze

im Hintergrund die Rumerspitze

Patrizia

Patrizia

Florian

Florian

 
httpvh://www.youtube.com/watch?v=R3HwrhFqTvMJA


Grundschartner

Eigentlich eine Frühjahrstour, aber für diese Jahreszeit traumhafte Verhältnisse…

nur noch wenige Meter bis zum GipfelVom Gasthof in der Au starteten Patrizia, Mast, Geri und ich in den Sundergrund. Auf dem Forstweg bis zur Kainzenhüttenalm, dort rechts über den Bach und hinter der Hütte über einen Jägersteig den steilen Latschengürtel hinauf . Ein sperrender Felsriegel im Kar wird links umgangen (nach den Latschen nicht in den Kessel sondern links den Hang hinauf und entlang der Rinderschneid halten). Dann stiegen wir rechts vom Hasenkarkopf steil aufwärts und querten auf ca. 2600 m das Kainzenkarkees nach rechts zum Grundschartner. Am Ende erwartete uns eine Steilrinne, die wir ohne Schi bis zu einer Scharte aufstiegen, ab dort in wenigen Schritten ohne Wortezu Fuß zum Gipfel (3065 m).Wir waren an diesem Tag nicht die ersten, einen Tourengeher hatten wir vor uns schon abfahren gesehen. Mit uns waren noch 3 Tourengeher gleichzeitig am Gipfel, verglichen mit so manch anderem berlaufenen Berg war das aber doch zu verkraften 😉 . Vor allem im Frühjahr sollte man nicht zu spät starten, wir haben für die 1800 hm ca. 4 Stunden benötigt.

Die Abfahrt war perfekt. Ca. ein halber Meter feinster Pulverschnee, locker und leicht, machte das Schifahren in der Sonne zum Hochgenuss – genau so wünscht man sich das. 😀 Nur die Rinne am unteren Felsriegel im Geißklamml war „etwas“ felsig, dafür konnten wir aber den Latschengürtel noch hinunterwedeln.

kurze Pause

kurze Pause

vlnr: Geri, Patrizia und Mast

vlnr: Geri, Patrizia und Mast

nur noch 2 Stunden

nur noch 2 Stunden

nur noch wenige Meter bis zum Gipfel

nur noch wenige Meter bis zum Gipfel

zunächst ging es durch ein Latschenfeld

zunächst ging es durch ein Latschenfeld

endlich Sonne

endlich Sonne

kurze Stärkung

kurze Stärkung

 
Herrliches Schigelände

Herrliches Schigelände

bald ist es geschafft

bald ist es geschafft

Blick auf die Reichenspitze

Blick auf die Reichenspitze

Geri legt einen Endspurt ein...

Geri legt einen Endspurt ein…

Durch die pulverige Spur fühlten sich die 1800 Höhenmeter Aufstieg nach etwas mehr an

Durch die pulverige Spur fühlten sich die 1800 Höhenmeter Aufstieg nach etwas mehr an

Geri, Mast, Patrizia und ich

Geri, Mast, Patrizia und ich

Am Gipfel ist es einsam?

Am Gipfel ist es einsam?

Martin (man beachte den exquisiten Modegeshmack)

Martin (man beachte den exquisiten Modegeshmack)

 
 
 

Ruderhofspitze

httpv://www.youtube.com/watch?v=BFL6KVnECxM

Ein herrlicher Tag in den Stubaier Alpen: Sonne, beste Schneeverhältnisse und herrliche Hänge.

Aufstiegsroute (nach der ersten Rinne)Andi Widauer hatte mit ein paar Bekannten ausgemacht, auf die Ruderhofspitze zu gehen; ich sagte zu und nahm auch noch Geri Zehetgruber mit. Von der Talstation der Mutterbergalmbahnen folgt man zunächst der Schipiste (Wilde Grubn). Schon bald querten wir den Bach und stiegen durch eine eisige Steilrinne  zum Ruderhof auf, ab hier waren wir in der Sonne.

Geri und ich am GipfelDie Schlüsselstelle am Ruderhofferner ist eine angeblich 45° steile und schmale Rinne, die links und rechts von Felswänden begrenzt wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass hier im Frühjahr Steigeisen empfehlenswert sind, heute waren die Verhältnisse jedoch ideal. Nach der Schlüsselstelle hat man die 3000 m Marke überschritten. Ab hier merkt man eindeutig, dass alles anstrengender und man langsamer wird. Die Spitzkehren bis zum Schidepot zogen sich etwas dahin, die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel gingen aber wieder im Eiltempo. Nach 3 Stunden und 1750 Höhenmetern standen wir am Gipfel der Ruderhofspitze (3474 m).

Da die Aufstiegshänge schon ziemlich verspurt waren, entschlossen wir uns zu einer interessanten Abfahrtsvariante über den Grabawandferner in die Nockgrube. Hier lag noch herrlicher Pulverschnee bis fast ins Tal und vor uns waren nur eine Hand voll Tourengeher abgefahren (ich vermute mal der Richard Obendorfer samt Kollegen am Vortag). Leider ging meinem Fotoapparat der Saft aus, weshalb es von der Abfahrt kein Bildmaterial gibt.

Aufstiegsroute (nach der ersten Rinne)

Aufstiegsroute (nach der ersten Rinne)

vlnr: Schaufelspitze, Stubaier Wildspitze, Daunkogel, Vorderer und Hinterer Daunkopf

vlnr: Schaufelspitze, Stubaier Wildspitze, Daunkogel, Vorderer und Hinterer Daunkopf

Ganz hinten unser Ziel: Ruderhofspitze

Ganz hinten unser Ziel: Ruderhofspitze

Der kleine Gupf in der Mitte ist der Gipfel

Der kleine Gupf in der Mitte ist der Gipfel

vlnr: Wilder Freiger, Wilder Pfaff, Zuckerhütl

vlnr: Wilder Freiger, Wilder Pfaff, Zuckerhütl

Ruderhofspitze

Ruderhofspitze

Nach der ersten Hälfte

Nach der ersten Hälfte

 
Blick von der zweiten Steilstufe

Blick von der zweiten Steilstufe

Geri am Gipfel

Geri am Gipfel

Herrliches Panorama

Herrliches Panorama

Blick nach Norden

Blick nach Norden

Blick nach Osten

Blick nach Osten

Geri und ich am Gipfel

Geri und ich am Gipfel

Ohne Sonnenbrille

Ohne Sonnenbrille

 

Schitour auf den Gilfert

httpv://www.youtube.com/watch?v=R3utvlJNI-3cM

Mit Matthias und Andi über den Sommerweg von Grafenast über den kleinen und den großen Gamsstein auf den Gilfert.

Diese Aufstiegsvariante ist sicherlich die schönste auf diesen überlaufenen Gipfel und bietet zudem die Möglichkeit am Ende in der „Loas“ einen Einkehrschwung zu machen. Empfehlenswert allerdings nur bei ganz sicheren Verhältnisse!!!

Gilfert

Gilfert

Matthias am Großen Gamsstein

Matthias am Großen Gamsstein

Matthias am Großen Gamsstein

Matthias am Großen Gamsstein

Gilfert

Gilfert

Am Durchstieg

Am Durchstieg

Florian, Andi & Maths

Florian, Andi & Maths

Panorama

Panorama