MuttenkopfFür viele die schönste Tour im Obernbergtal – nicht zu unrecht. Während des Aufstieges wird man stets von den imposanten Tribulaunen begleitet, am flachen Gipfelplateau überblickt man unzählige weitere Gipfel der Stubaier Alpen. Bis zum Muttenjoch ist die Tour unschwierig, der steile Gipfelaufbau ist mitunter lawinengefährdet.

Aufstieg
Zuerst der Strasse entlang dem Schild „Zum Waldbauer“ folgen und direkt an diesem vorbei zum Forstweg, auf dem wir bis zur Kastnerbergalm (1.734 m) bleiben. (Bei guter Schneelage kann dieser immer oberen Bereich abgekürzt werden). Nach der neu errichteten Alm den Wegweiser in Richtung „Muttenjoch/Muttenkopf“ auf dem Forstweg folgen. Es ist auch möglich, durch das Almgelände und lichten Wald in einem grossen Bogen in Nord-Westliche Richtung aufzusteigen. Auf beiden Wegen erreicht man ein wunderschönes Hochtal. Hier kann man bereits den weiteren Aufstiegsweg auf den runden Gipfel des Muttenkopf sehen. Vorbei an einem Marterl zieht die Spur über wunderschönes Skigelände Richtung nord-westen, bis man das Muttenjoch (2.398 m) über einen mässig steilen Hang erreicht. Hier nun in westliche Richtung auf den sehr steilen und oft abgeblasenen Gipfelaufbau zu. Diesen überwindet man in vielen Spitzkehren, bis man am breiten Gipfelplateau des Muttenkopf ankommt. Die tolle Aussicht genießen gehört hier zum Pflichtprogramm!

Abfahrt
wie Aufstieg oder bei sehr sicheren Verhältnissen vom Gipfel in südlicher Richtung abfahren und bei einer günstigen Stelle über felsdurchsetztes steiles Gelände in das Hochtal unterhalb des Muttenjochs fahren.