Archives: 29. Juli 2009

Abends aufs Kellerjoch

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Das Wetter muss man einfach nutzen. Für mich war heute ein Trainingslauf von Grafenast auf die Kapelle am Programm, Mel wollte einfach nur den Sonnenuntergang genießen.  Meine Beine waren heute ungewohnt schwer, weshalb ich nicht über den Arbeser sondern vom Hecherhaus über den Larcheggsteig zur alten Kellerjochhütte lief und von dort direkt hinauf zur Kapelle.  Mel ging über die Naunz zur Kellerjochhütte, wo wir überraschend Georg „Face“ Faserl trafen, der ebenfalls den Sonnenuntergang auskosten wollte. Nach einem schnellen Bierchen ging es auch schon wieder hinunter zum Auto. 😀

 

Zischgelesspitze – Mels erster 3.000er

IMG_0012.JPGFlexibilität ist das halbe Leben! Wie nicht anders zu erwarten, war das Wetter heute nicht ganz so stabil, wie wir uns das erhofft hatten. Anstatt für das Zillertal entschieden sich Mel und ich für die Stubaier Alpen. Schließlich sollte heute der erste 3.000er fallen… In Kematen war das Ziel noch der Sulzkogel (3.016 m), wir bogen dann in Gries aber doch Richtung Lisens ab. Ich dachte mir, die Zischgeles (3.003 m) sei das ideale Ziel, da einerseits kein langer Zustieg erforderlich ist, andererseits das Panorama toll ist.

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Feierabend auf der Kellerjochhütte

Juli 2009 026.JPGZunächst einmal ein großes Dankeschön an meinen treuen Tourenpartner Florian Brutter. Es ist mir eine große Ehre, auf dieser hervorragenden Homepage Berichte verfassen zu dürfen. Da mich Flo mit großen Worten angekündigt hat, werde ich selbstverständlich versuchen, den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden – aber nun zum Bericht.

Juli 2009 027.JPGDie Kellerjochhütte auf 2.237 m ü. d. M. soll sich ja, wenn man den zahlreichen Berichten der Schwazerinnen und Schwazer glauben kann, hervorragend für ein Feierabendbier eignen. Nachdem uns das grausliche Wetter im Juni ständig einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, konnten wir am 8. Juli, ein Mittwoch, endlich den Wahrheitsgehalt dieses von den Schwazern verbreiteten Gerüchts überprüfen. Als wissenschaftliche Methode sollte uns der Selbstversuch dienen. So fuhren wir nach einem anstrengenden Arbeitstag mit dem Pkw in die Naunz und stiegen schnellen Schrittes zur Hütte auf. Nach knapp einer Stunde erreichten wir unser Ziel (Bier). Es kam wie es kommen musste. Bei anregenden Gesprächen mit dem überaus freundlichen Hüttenwirt Günther tranken wir ein Bier nach dem anderen. Um 21:00 wollten wir wieder zu Hause sein – so hatten wir es mit unseren Mädels vereinbart. Da wir bei dem vielen Bier aber auch die Zeit übersehen hatten, verließen wir um 21:00 aber schon etwas wackelig auf den Beinen die Hütte. Zurück beim Auto analysierten wir ausgiebig unseren Selbstversuch und kamen zu dem Ergebnis, dass es sich mit der hervorragenden Eignung der Kellerjochhütte für einen bierigen Feierabend nicht um Gerücht der Schwazer, sondern um die pure Wahrheit handelt!


Ein neuer Autor betritt die weite Welt des Internet

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Neues vom Godfather of Neon:

Stolz darf ich der Gmeinde von www.brutter.at meinen kongenialen Tourenpartner Martin Wernard als neuen Verfasser von Berichten und Tourenbeschriebugen präsentieren.

Nach zähen Verhandlungen (siehe den – hoffentlich bald erscheinenden – Bericht) konnte ich ihn überzeugen, Artikel zu verfassen.

Wir freuen uns schon auf spannende und mit Wortwitz gewürzte Berichte.