Kostenloser Vortrag: Marathon des Sables Marokko – der Wüstenmarathon

Wenn du es nicht versuchst, wirst du nie wissen ob du es kannst.

Der Marathon des Sables in der Sahara Marokkos ist der bekannteste Wüstenlauf der Welt. Die Eckdaten des Laufes wirken für viele genauso abschreckend wie für gut 1.000 Läufer anziehend: Die Strecke von 250 Kilometern verteilt sich auf 6 Etappen. Schlafsack, Wechselkleidung, Verpflegung für das gesamte Rennen und Schlangenbiss-Set müssen im Rucksack getragen werden. Sieben Tage gibt es keine Dusche, kein Bett, kein Telefon, Fernsehen oder sonstigen Luxus, dafür Sand unter den Füßen (und zwischen den Zähnen) im Überfluss. Bei untertags 45 Grad im Schatten suchen die Teilnehmer ihre Grenzen.
Mag. Florian Brutter hat bereits dreimal daran teilgenommen. Warum er das gemacht hat und was er dabei erlebt hat, präsentiert er uns in seinem spannenden Vortrag. Wir begleiten ihn bei der Vorbereitung und in die Wüste. Er hat viele Bilder mitgebracht und lässt uns an seinem Abenteuer teilhaben.

Marathon des Sables Marokko – der Wüstenmarathon

Kostenloser Vortrag von Mag. Florian Brutter
Freitag, den 27. April, ab 19 Uhr

Barocker Stadtsaal in der Volksschule am Stiftsplatz (Schulgasse) Hall in Tirol

Freiwillige Spenden

Eine Veranstaltung vom Verein Lauftreff Hall inTirol


Ultra-Trail du Mont-Blanc

Es kommt nicht sehr oft vor, dass man mit dem Wissen aufsteht, dass einem der Tag bis zum Rest seines Lebens in Erinnerung bleiben wird.

Der UTMB® ist in Läuferkreisen ein Mythos. Ich erinnere mich an eine Unterhaltung am Start zum Karwendelmarsch 2009, als zwei Teilnehmer darüber sprachen, dass der UTMB ja schon seit Stunden gestartet sei. Man konnte direkt spüren, welche Ehrfurcht die beiden alten Haudegen dem Lauf entgegenbrachten. Heutzutage handelt es sich um ein Rennen über ca. 170 km mit mehr als 10.000 Höhenmetern bergauf und ebenso vielen bergab mit Start und Ziel in Chamonix. Für viele Bergläufer ist dies der Heilige Gral. Es gibt Leute, die Videos auf Youtube veröffentlichen, die nur davon handeln, wie sie zuschauen!!!

Die Strecke folgt zum Großteil dem Fernwanderweg Tour du Mont-Blanc, den gute Wanderer in 8 bis 10 Tagen schaffen. Dieser ist an und für sich technisch nicht schwierig. Es gibt praktisch keine ausgesetzten oder sonst besonders anspruchsvollen Passagen. Die Herausforderung besteht in der Distanz. Das Zeitlimit beträgt (nur) 47 Stunden. Es bleibt nicht viel Zeit zum Rasten, der Schlafmangel zwingt viele Teilnehmer zur Aufgabe. Um die Chancen auf ein Finish zu steigern, verlangen die Organisatoren als Nachweis der notwendigen Erfahrung Qualifikationsläufe. Dazu gibt es ein Punktesystem, anhand dessen eine Bewertung der Läufe vorgenommen wird. Alleine diese Hürde zu schaffen, ist für die meisten Läufer nicht möglich. Aber selbst wenn man die geforderten 15 Punkte vorweisen kann, entscheidet erst das Losglück. Jedes Jahr gibt es weit mehr als 5000 Bewerber.

In seinem 14. Jahr hatte das Drei-Länder-Rennen 2.699 Starter aus 87 Ländern. Florian Brutter nahm erfolgreich an dem Lauf teil. Er schleppte sich nach 44 Stunden und 22 Minuten über die Ziellinie: „Der UTMB ist eine unglaubliche Erfahrung! Dieses Panorama, die unzähligen Läufer, die Aufregung, die riesige Zuschauermenge. Unbeschreiblich – das wird mir für den Rest meines Lebens in Erinnerung bleiben.“


1. Montafon Totale Ultra

Mein lieber Freund Sven erzählte mir in Marokko, dass in seiner Heimat dem Monatfon heuer erstmals ein netter Berglauf veranstaltet wird: Der Montafon Totale Ultra wird mit einer Strecke über 47 km und 4.200 positiven Höhenmetern angepriesen. Die Verpflegung am Vorabend des Rennens war nicht gerade optimal, insbesondere Art und Anzahl der Getränke .

Mit einer Zeit von 8:41:45,7 konnte ich mich am 13. Platz klassieren.

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