Lampsenspitze

Der Betriebsrat der Wirtschaftskammer lud zur gemeinsamen geführten Schitour mit Lawinensuchübung. Treffpunkt um 9:00 Uhr am Parkplatz in Praxmar. Unser Bergführer Herwig erklärte eine Menge, mit der Zeit hielt ich die Geschwindigkeit aber nicht mehr durch und ging mit Alexander voraus. Am Gipfel gönnten wir uns eine Jause. Der selbst gebrannte Schnaps vom Alex war wirklich gut!!!


Gilfert

IMG_0001.JPGUrsprünglich hatte ich mit Andi ausgemacht, dieser schwächelte jedoch, weshalb ich mit Mats und Mike aufgebrochen bin. Gemeinsam mit Hannes, Kili und Kerstin wollten wir von Grafenast über den Loassattel und die Gamssteine auf den Gilfert. Wir parkten in Grafenast und waren gerade gestartet, als uns Hannes mitteilte, dass sie doch ein kleines bischen weiter mit dem Auto gefahren waren als wir (bis zur Schnapslkurve!)…

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Zwieselbacher Rosskogel

Zwieselbacher Rosskogel

Vom Gasthof Haggen nach Südwesten flach hinein ins lawinenbedrohte Kraspestal. Bald ist eine Steilstufe, die sog. erste Zwing, zu bewältigen. Sie führt, je nach Verhältnissen, durch oder über eine steile, enge Bachschlucht und ist bei harschigen Verhältnissen oder wenig Schnee (dann manchmal sogar Blankeisstellen) nicht ganz leicht zu begehen (unbedingt Harscheisen mitnehmen!).

Danach geht es flach an einer Jagdhütte vorbei bis zum Talschluss beim Muggenbichl. Hinter dem Muggenbichl dreht die Routen nach links (Südosten) ein und führt durch ein weiteres Tälchen zu einem Steilhang hin. Unter dem westseitigen Steilhang wendet man sich wieder nach rechts (Süden) und steigt durch die zweite Zwing – eine erneute, jedoch weniger steile Engstelle – empor.

Oben angelangt, durch flaches Muldengelände, nach Südwesten, oberhalb vom Kraspessee vorbei, bis zu einer Steilstufe (links) – ca. 2.750 m. Hier schwenkt man aus dem Becken nach Süden ein und erklimmt die Steilstufe zum Kraspesferner hinauf. Nun wieder flach nach Süden und dann rechts um einen Rücken herum sich nach Westen wendend. Den Kessel unter dem nun sichtbaren Gipfel umgeht man rechts, also an seinem nördlichen Rand, und wandert in einem großen Linksbogen auf den Gipfelaufbau zu. Am rechten Rand der Gipfelflanke empor zum Grat und über diesen – bei guten Verhältnissen mit Ski – bis zum Gipfel (3.081 m).


Kellerjoch

IMG_0041.JPGAls Legionär durfte ich heute an der offiziellen Vorsilvestertour der Alpenvereinssektion Wattens teilnehmen. Geführt von Andi Daberta wagte sich eine Gruppe von insgesamt 11 Leuten auf die beschwerliche Tour von der Prichner Aste über die Proxn zur Kellerjochhütte. Nach kurzer Stärkung fuhren wir auf gleichem Weg wieder ab. Dank unseres umsichtigen Tourenguides konnte bei Rückkehr zum Auto die erstaunliche Anzahl von 2 (!) schlußendlich vorhandenen Teilnehmern festgestellt werden :mrgreen:


Lampsenspitze

IMG_0007.JPGNachdem ich schon am 26.12.2009 vollkommen begeistert von den Schneeverhältnissen im Sellrain war, schlug ich Johnny vor, wieder dahin zu fahren. Die Verhältnisse waren erwartungsgemäß fantastisch: Pulverschnee bis ins Tal! Auch die sonst an diesem Berg anzutreffenden Tourengehermassen waren nicht vorhanden, was allerdings wahrscheinlich am schlechten Wetter lag…

IMG_0010.JPGAls Aufstiegsroute wählten wir den Sommerweg, also eher eine unkonventionelle Variante. Da wir irgendwann alle vor uns gehenden überholt hatten, waren wir darauf angewiesen, unsere eigene Spur zu wählen. Schon unterm Gipfel frischte der Wind etwas auf. Die uns entgegenkommende steife Brise verursachte gefühlte -50° C! Das Bier in Praxmar haben wir uns redlich verdient.